Vitamin-D3-Tabletten enthalten Mineralstoffe, die in erster Linie an der Regulierung der Stoffwechselvorgänge im Körper beteiligt sind. Je nach Alter, Geschlecht, Gesundheitszustand, Gewicht, Größe, körperlicher Aktivität und physiologischen Bedürfnissen benötigt eine Person unterschiedliche Mengen dieser Stoffe. Daher gibt es Normen, die zur Vorbeugung von Avitaminose und deren Folgen im Zusammenhang mit der Entstehung von Krankheiten beitragen. Die Vorbeugung von Vitamin-D-Mangel ist eine der wichtigsten Aufgaben des öffentlichen Gesundheitswesens. Unter den wertvollen Vitaminen für die Gesundheit der Frau spielt natürlich das Vitamin D (Calciferol) eine besondere Rolle, das in zwei Formen existiert - D2 und D3, die in der Leber und den Nieren aktiviert werden.

Arten von Vitamin D - D2 und D3 Tabletten

D3 (Cholecalciferol) wird "Sonnenschein" genannt, weil es in der Haut durch Einwirkung von ultraviolettem Licht gebildet wird. Dazu sollten sich Kinder und Erwachsene einige Male pro Woche etwa 15-30 Minuten in der Sonne aufhalten. Die intensive Produktion von Vitamin D findet jedoch zu ungesunden Zeiten statt - von 11:00 bis 14:00 Uhr, wenn die Haut Schutz braucht.

Außerdem nimmt die natürliche Aufnahme des Vitamins im Laufe der Jahre ab, und Menschen mit dunklerer Haut nehmen es langsamer auf. Sonnenschutzmittel und ungünstige Umweltbedingungen, wie z. B. Luftverschmutzung, können die Wahrnehmung der wohltuenden Strahlen der Sonne negativ beeinflussen. Selbst in den Sommermonaten kann sich also nicht immer und nicht jeder mit Cholecalciferol eindecken.

D2-Vitamintabletten

D2 (Ergocalciferol) wird dem Körper mit den bekannten Lebensmitteln zugeführt. Es ist jedoch nicht bekannt, dass viele Lebensmittel tierischen Ursprungs mit Vitamin D angereichert sind: fetter Fisch (Hering, Sardinen, Lachs, Makrele, Thunfisch, Heilbutt), Lammfleisch, Eier (Eigelb), Butter, Sahne, saure Sahne, Hartkäse, Rinderleber, Meeresfrüchte, Dorschleber, roter Kaviar, Fischöl. In begrenzten Mengen ist das Vitamin auch in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten: Pfifferlinge, Haferflocken, Kartoffeln, Orangen, Petersilie, Brokkoli, Nüsse, Pflanzenöle. Es ist wichtig, die Regeln des Kochens zu beachten, damit das nützliche Vitamin nicht zerstört wird. Es ist auch erwiesen, dass die Nahrung den Körper nicht mit einer ausreichenden Dosis D2 versorgen kann, denn dazu muss man zu viele Lebensmittel essen, die reich daran sind und von denen einige auch Cholesterin enthalten. Darüber hinaus enthält diese Liste Dinge, die während der Schwangerschaft und in den ersten sechs Monaten der Stillzeit nur mit Vorsicht oder gar nicht gegessen werden dürfen.

Vitamin D

Die wichtigsten Nahrungsquellen für Vitamin D, die jedem Menschen auf der Welt zur Verfügung stehen, sind:

  1. Vitamin-D-angereicherte Milch
  2. Mit Vitamin D angereichertes Müsli
  3. Fetter Fisch (Lachs, Makrele).

Denken Sie daran, dass Sie eine große Menge an Nahrungsmitteln zu sich nehmen müssen, um Ihren Körper mit der richtigen Tagesdosis zu versorgen. Ein Eigelb enthält zum Beispiel nur 20 IE (IE - internationale Einheiten), bei einer täglichen Aufnahme von 400-600 IE können Sie den Tagesbedarf an Vitamin D nicht allein durch den Verzehr von Eiern decken. Andere Lebensmittel enthalten geringere Konzentrationen an Vitamin D, weshalb die Hersteller Lebensmittel mit Vitamin D anreichern: Milch, Joghurt und Getreideprodukte.

 

Warum ist D3 so wichtig?

  • Verbessert die Kalziumabsorption in den Därmen.
  • Trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Kalzium- und Phosphorspiegels im Blut bei, der die Knochen stärkt. Hilft bei der Bildung von Zähnen und Knochen.
  • Leistungsstarker Immunmodulator
  • Hilft in jedem Alter, das Immunsystem zu stärken
  • Steigert die Synthese von Serotonin
  • Fördert Vitalität und gute Laune.

 

Warum brauche ich Vitamin D3?

Viele Menschen wissen, dass Vitamin D3 für Kinder und Erwachsene für ein gesundes Knochenwachstum notwendig ist. Ein Mangel an diesem Vitamin kann bei Kindern zu Rachitis und bei Erwachsenen zu einer Erweichung der Knochen und einem erhöhten Risiko von Knochenbrüchen führen. Die aktuelle wissenschaftliche Forschung bringt Vitamin-D-Mangel mit Immunstörungen, erhöhter Anfälligkeit für Infektionen, der Entwicklung bestimmter Krebsarten, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung. Vitamin D spielt auch eine sehr wichtige Rolle bei der Regulierung der Fortpflanzungsprozesse bei Frauen und Männern.

Es gibt zwei Formen von Vitamin D. Beim Menschen werden bis zu 90 % des Vitamin D3 oder Cholecalciferol in der Haut durch ultraviolettes Licht gebildet. Vitamin D2 oder Ergocalciferol und teilweise Cholecalciferol werden mit tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln aufgenommen und liefern etwa 10-20 % des gesamten Vitamin D. Sie werden zunächst in der Leber und dann in den Nieren in das aktive Vitamin D - Calcitriol - umgewandelt, das den größten Teil der Arbeit leistet. Es ist auch erwähnenswert, dass sich Vitamin D, da es fettlöslich ist, in der Leber und im Fettgewebe anreichert. Bei einem Überschuss kann es zu Symptomen einer Hypervitaminose D kommen: Krampfanfälle bei Kindern, Kalziumablagerungen in Organen und Geweben sowie die Bildung von Nierensteinen. Die tägliche Zufuhr dieses Vitamins beträgt 400-800 IE, je nach Alter.

Vitamin D3 oder Hormon?

 

In der Literatur ist häufig zu lesen, dass Vitamin D zu den Hormonen gezählt wird, man findet sogar den entsprechenden Begriff: "Hormon D". Und das ist nicht nur eine Redewendung! In der Tat ähneln die Moleküle aller Vitamin-D-Varianten in ihrer chemischen Struktur den Molekülen von Steroidhormonen. Außerdem ist dieses Vitamin wie Hormone an physiologischen Prozessen im Körper beteiligt. Insbesondere verfügen die Gewebe des menschlichen Körpers über spezifische Rezeptoren für die aktive Form von Vitamin D - genau wie Rezeptoren für Hormone.

Darüber hinaus lässt die aktive Beteiligung von Vitamin D an den Prozessen des Hormonstoffwechsels (insbesondere die direkte und indirekte Beteiligung an den Prozessen des Cholesterinstoffwechsels, der Insulinsynthese, des Testosterons, des Östrogens und des Progesterons) Rückschlüsse auf die Natur dieses Vitamins und seine Nähe zu Substanzen hormoneller Natur zu.

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