Wie gefährlich ist ein Vitamin-D-Mangel und wie kann er diagnostiziert werden?

"Die meisten Menschen assoziieren Vitamin D mit Knochen - Kindern wurde es in Form von Fischöl verabreicht, um sie vor Rachitis zu schützen und in der Fernsehwerbung wird es älteren Menschen empfohlen, um sie vor Osteoporose zu schützen. Es hat sich herausgestellt, dass das nicht das einzige ist, wofür es wertvoll ist."

Was ist Vitamin D?

  Vitamin D reguliert die Aufnahme der Mineralstoffe Kalzium und Phosphor, ihren Gehalt im Blut und ihren Eintritt in das Knochengewebe und die Zähne. Zusammen mit Vitamin A und Kalzium oder Phosphor schützt es den Körper vor Erkältungen, Diabetes, Augen- und Hautkrankheiten. Es trägt auch zur Vorbeugung von Karies und Zahnfleischerkrankungen bei, hilft bei der Bekämpfung von Osteoporose und beschleunigt die Heilung von Knochenbrüchen.

Osteoporose

  Die Bestimmung des Vitamin-D-Spiegels wird verwendet, um: Störungen des Kalziumstoffwechsels zu diagnostizieren (bei Rachitis, Schwangerschaft, Ess- und Verdauungsstörungen, Hyperparathyreoidismus, Osteoporose). Die Vitamin-D-Analyse dient der Diagnose von Hypo- und Avitaminose sowie einer Reihe von chronischen Krankheiten, die mit einem Mangel an dieser Substanz im Körper einhergehen. Das Verfahren gehört zu den allgemeinen klinischen Untersuchungen.

Hauptsymptome von Vitamin-D-Mangel/Überdosierung

  Bei einer Überdosierung von Vitamin D werden die folgenden Symptome beobachtet:

• Schwäche
• Appetitlosigkeit
• Übelkeit
• Verstopfung
• Diarrhöe
• Starke Schmerzen in den Gelenken
• Kopfschmerzen und Muskelschmerzen
• Fieber
• Bluthochdruck
• Krämpfe
• Langsamer Puls
• Atembeschwerden
• Entwicklung von Osteoporose
• Demineralisierung des Knochens
• Ablagerung von Kalziumsalzen in den Organen, was deren Funktion erschwert

Symptome eines Vitamin-D-Mangels

  Im Anfangsstadium äußert sich der Vitamin-D-Mangel in Form folgender Symptome:

• Appetitlosigkeit
• Schlaflosigkeit
• Brennen in Mund und Rachen
• Gewichtsabnahme
• verschwommenes Sehen

Später wird die Entwicklung von Osteoporose beobachtet. Und bei Kindern sind es Rachitis, Wirbelsäulendeformationen, Wachstums- und Entwicklungsverzögerungen. Wir empfehlen Ihnen die Einnahme von Vitamin D3 10000.  

Symptome eines Vitamin-D-Mangels

  Ein Mangel an Vitamin D kann mit einem einfachen Bluttest oder sogar mit einem Speicheltest nachgewiesen werden. Die Bedingungen, die einen Vitamin-D-Mangel begünstigen, sind ein Mangel an ausreichender und gesunder Sonnenbestrahlung, eine erhöhte Hautpigmentierung, ein Alter von über 50 Jahren, ein geringer Verzehr von Vitamin-D-reichen Lebensmitteln und das Leben in kalten Gegenden, in denen die Haut selten der Sonne ausgesetzt ist. Anfänglich zeigt der Mangel an diesem Vitamin keine charakteristischen Symptome, aber mit der Zeit können Anzeichen auftreten wie z. B:

• Wachstumsverzögerungen bei Kindern;
• Wölbung der Beine bei Kindern;
• Verbreiterung der Extremitäten der Bein- und Armknochen;
• Verzögerte Bildung von Milchzähnen und Zahnverfall in jungen Jahren;
• Osteomalazie oder Osteoporose bei Erwachsenen;
• Schwäche der Knochen, wodurch sie leichter brechen können, insbesondere die Knochen der Wirbelsäule, der Hüften und der Beine;
• Schmerzen in den Muskeln;
• Gefühl von Müdigkeit, Schwäche und Unwohlsein;
• Schmerzen in den Knochen;
• Muskelkrämpfe.

Hellhäutige Menschen benötigen etwa 20 Minuten Sonneneinstrahlung pro Tag, während dunkelhäutige Menschen mindestens 1 Stunde direkte Sonneneinstrahlung ohne Sonnenschutzmittel in den frühen Morgen- oder späten Nachmittagsstunden benötigen. Vitamin D3 30000 kann dies verhindern.

Wie kann man einen Vitamin-D-Mangel feststellen?

Der Arzt kann einen Vitamin-D-Mangel bei einer Person vermuten, wenn er feststellt, dass sie sich nicht ausreichend der Sonne aussetzt, immer Sonnenschutzmittel verwendet und keine Vitamin-D-reichen Lebensmittel zu sich nimmt. Bei Osteopenie oder Osteoporose besteht der Verdacht auf Vitamin-D-Mangel. Die Diagnose wird durch einen Bluttest mit der Bezeichnung 25-Hydroxyvitamin D gestellt, und die Referenzwerte sind:

• Schwerer Mangel: weniger als 20 ng/ml;
• Leichter Mangel: zwischen 21 und 29 ng/ml;
• Geeigneter Wert: ab 30 ng/ml.

Dieser Test kann von Ihrem Haus- oder Kinderarzt angeordnet werden, der beurteilen kann, ob Sie ein Vitamin-D-Präparat einnehmen müssen. Empfohlene Optionen Vitamin D3 20000 IE oder Vitamin D3 20000.  

Wann sollte man Vitamin-D-Präparate einnehmen?

  Der Arzt kann die Einnahme von Vitamin D2 und D3 empfehlen, wenn die betreffende Person an einem Ort wohnt, an dem die Sonneneinstrahlung gering ist und an dem Vitamin-D-reiche Lebensmittel für die allgemeine Bevölkerung nur schwer zugänglich sind. Darüber hinaus kann eine Supplementierung bei Schwangeren und Neugeborenen bis zu einem Jahr angebracht sein, und zwar immer dann, wenn ein Vitamin-D-Mangel festgestellt wurde. Die Supplementierung bei einem Mangel sollte für ein bis zwei Monate erfolgen, und nach diesem Zeitraum kann der Arzt eine erneute Blutuntersuchung verlangen, um festzustellen, ob die Einnahme des Ergänzungsmittels länger fortgesetzt werden muss. Es ist gefährlich, zu viel Vitamin D einzunehmen, da dies den Kalziumspiegel im Blut stark erhöhen kann, was wiederum den Abbau der Knochen begünstigt.