Wie viel Vitamin D3 sollte man einnehmen?

  Vitamin-D-Mangel ist weit verbreitet. Doch wie viel Vitamin D sollte man täglich zu sich nehmen? Es gibt unzählige Produkte auf dem Markt, aber eines ist klar: Bei der Supplementierung sollte man auf die richtige Dosierung achten und auf jeden Fall auf unabhängige hoch dosierte Medikamente verzichten.  

Wie viel Vitamin laut Studien?

  Vitamin D ist kein Vitamin im klassischen Sinne, sondern ein Hormon, da es unter günstigen Bedingungen vom Körper selbst synthetisiert wird, wenn er dem Sonnenlicht ausgesetzt ist. Es erfüllt viele Aufgaben in unserem Organismus: Es stärkt zum Beispiel die Knochen, beeinflusst die Muskelkraft und trägt zur Erhaltung gesunder Zähne bei. Einige Studien deuten darauf hin, dass das sogenannte Sonnenvitamin für die kardiovaskuläre Gesundheit und das Immunsystem von wesentlicher Bedeutung ist und das Risiko für einige Krebsarten verringern kann.  

Vitamin-D-Empfehlungen

  Wenn es um den Vitamin-D-Bedarf geht, gibt es Empfehlungen von allen Seiten: keine Notwendigkeit, Vitamin D im Sommer einzunehmen, 1.000 IE pro Tag, 2.000 IE pro Tag, 400 IE pro Tag ab 50 Jahren, eine regelmäßige Ernährung ist ausreichend, lassen Sie Ihren Vitamin-D-Blutspiegel testen usw. Neuere Studien zeigen, dass in manchen Fällen 3.800 IE oder sogar 5.000 IE pro Tag notwendig sind. Aber wie sieht die Realität aus? Brauchen wir eine Vitamin-D-Ergänzung? Und wenn ja, wie viel sollten wir einnehmen?  

Die Empfehlung von Health Canada

Health Canada empfiehlt eine tägliche Zufuhr von 200 bis 600 IE Vitamin D, je nach Alter. Für Männer und Frauen über 50 wird eine Ergänzung von 400 IE Vitamin D pro Tag empfohlen. Im Gegensatz dazu überprüfte das Institute of Medicine - eine unabhängige, gemeinnützige wissenschaftliche Organisation - im Auftrag von Health Canada und mehreren US-Bundesbehörden die Referenzwerte für die Zufuhr von Vitamin D. Der Abschlussbericht wurde im Frühjahr 2010 veröffentlicht.

Die Empfehlung der American Academy of Pediatrics

Im Jahr 2008 erhöhte die American Academy of Pediatrics ihren täglichen Standard von 200 IE auf 400 IE für Kinder und Jugendliche.

Die Empfehlung der Kanadischen Krebsgesellschaft

Im Jahr 2007 empfahl die Kanadische Krebsgesellschaft eine tägliche Vitamin-D-Ergänzung von 1.000 IE für Erwachsene in den Herbst- und Wintermonaten.  

Die Haut produziert 80-90 % des Vitamin D

  Bei Menschen, die sich regelmäßig im Freien aufhalten, produziert die Haut unter den hierzulande üblichen Lebensbedingungen 80-90 % des benötigten Vitamin D. Dazu ist kein langer täglicher Aufenthalt in der Sonne erforderlich - es reicht aus, die Hände, das Gesicht und Teile der Arme und Beine dem Sonnenlicht auszusetzen. Die restlichen 10 - 20 % decken die Menschen über die Ernährung. Vitamin D ist jedoch nur in geringem Maße in der Nahrung enthalten. Am höchsten ist die Konzentration in Fettfisch, z. B. Lachs, Hering oder Makrele, aber auch Leber, Eigelb und einige essbare Pilze können als Quelle dienen.Eine gute Wahl ist Vitamin d3 50.000 mehr empfehlen wir vitamin d 30000 und vitamin d3 20 000 iu kaufen

Vitamin-D3-Mangelerscheinungen

Mangelerscheinungen treten bei verschiedenen Risikogruppen auf, z. B. bei älteren Menschen oder Patienten mit gastrointestinaler Malabsorption sowie in der gesunden Bevölkerung. Der Grund dafür ist, dass wir die meiste Zeit in geschlossenen Räumen verbringen, weit weg von der direkten UVB-Strahlung. Hinzu kommt, dass in den Wintermonaten von November bis März aufgrund der geringen Sonneneinstrahlung kaum Vitamin D gebildet wird. Aber auch im Sommer wird die körpereigene Produktion durch Sonnenschutzmittel massiv gehemmt. Wenn der Körper nicht genügend Vitamin D selbst produziert, benötigt er zusätzlich zu einer ausgewogenen Ernährung eine Substitution. Nahrungsergänzungsmittel sollten jedoch nicht auf eigene Faust eingenommen werden, sondern es sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Auf dem Markt ist eine Vielzahl von Vitamin-D-Präparaten in unterschiedlichen Dosierungen erhältlich. Eine langfristige, unkontrollierte Einnahme von hoch dosierten Vitamin-D-Präparaten kann jedoch schwerwiegende Folgen haben.

Vitamin-D-Vergiftungen

In der Zwischenzeit wurden bereits mehrere Fallstudien von Vergiftungen veröffentlicht, die unter anderem auf Produktionsfehler bei der Dosierung oder die Verwendung von selbst gekauften hoch dosierten Präparaten zurückzuführen waren. Eine akute oder chronische Überdosierung von Vitamin D kann zu Hyperkalzämie, Demineralisierung der Knochen, Kalziumablagerungen in den Gefäßen sowie Gewebe- und Nierenschäden führen. Schlussfolgerung: Mehr ist nicht immer besser! Und nicht jedes Vitamin D 30000 ist gleich.

Prävention

Einige Experten empfehlen, 1-2-mal pro Woche 800 IE dieser Substanz einzunehmen, um einem Vitamin-D-Mangel vorzubeugen. Es ist besser, vorher einen Arzt zu konsultieren, der das richtige Nahrungsergänzungsprogramm verschreiben wird. Fachleute der Russischen Vereinigung der Endokrinologen raten Menschen im Alter von 18 bis 50 Jahren zur Einnahme von mindestens 600-800 IE Vitamin D pro Tag.

Für Personen über 50 Jahre beträgt die empfohlene Dosis mindestens 800-1000 IE täglich und für schwangere und stillende Frauen 800-1200 IE. Darüber hinaus sollten Sie sich häufiger in der Sonne aufhalten, aber nur in Maßen, um keinen Sonnenbrand zu bekommen, und Ihre Ernährung überprüfen und durch Vitamin-D-reiche Lebensmittel wie Fisch, Eier, Butter usw. ergänzen. "Das wirksamste Vitamin D3 (Cholecalciferol) in flüssiger Form.